Autor-Archiv presse

Riegelsberger Wehr demonstrierte Leistungsfähigkeit bei Jahreshauptübung

Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen

Riegelsberg. Am vorletzten Samstag (12.09.2015) fand die alljährliche Jahreshauptübung der Riegelsberger Wehr statt. Nach dem Antreten aller beteiligten Kräfte und der Meldung durch Wehrführer Volker Klein an Bürgermeister Klaus Häusle sowie an Tony Bender, Brandinspekteur des Regionalverbandes, begann kurz nach 15 Uhr die Übung mit dem Ertönen der Sirene. In einer Lagerhalle der Firma Alcasa (ehemals Faber Kabel) in der Köllner Straße kam es zu einem Brand an der Heizungsanlage und der 1000 l fassende Heizöltank erhitzte sich und drohte zu explodieren. Zudem wird ein Mitarbeiter der Firma in der Halle vermisst.
Aufgrund der Hallengröße und einer Brandausbreitung auf das Hallendach wird zusätzlich die Drehleiter der Püttlinger Feuerwehr zur Brandbekämpfung alarmiert.
Die Kräfte der Riegelsberger Wehr übernehmen den Innenangriff bzw. die Vermisstensuche mit zwei Trupps unter schwerem Atemschutz. Der Löschbezirk Walpershofen stellte die Wasserversorgung zur Drehleiter Püttlingen sicher und stellte noch einen Atemschutz-Sicherungstrupp für etwaige Zwischenfälle bereit.
Mit einem speziellen Gerüstsystem führte das THW aus statischen Gründen Aussteifungsarbeiten am Rahmen des großen Rolltores durch.
Die Kollegen des Malteser Hilfsdienstes aus Saarbrücken versorgten die verletzte Person und führen die weitere medizinische Betreuung durch.
Zahlreiche Zuschauer informierten sich bei der diesjährigen Jahreshauptübung über den Leistungsstand aller beteiligten Hilfsorganisationen.

In der Nachbesprechung in der Riegelsberghalle im Anschluss an die Übung bedankte sich Bürgermeister und Chef der Wehr, Klaus Häusle, bei allen anwesenden Helfern für ihr Engagement in ihren Organisationen und stellte klar: „Unsere Bürgerinnen und Bürger können beruhigt schlafen, auf unsere Wehr ist Verlass“.
Nach einem kurzen Resümee der Übung durch Brandinspekteur Tony Bender konnte auch er der Wehr ein gutes Zeugnis ausstellen:“Die Riegelsberger Wehr hat bei der heutigen Übung gezeigt, dass sie ihr Handwerk versteht!“
Eine besondere Ehrung wurde Pascal Altmeyer vom Löschbezirk Walpershofen zuteil. Thomas Quint, Vorsitzender des Regionalfeuerwehrverbandes: „In Würdigung seiner hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet des örtlichen Feuerwehrwesens zeichne ich im Auftrag des deutschen Feuerwehrverbandes Oberbrandmeister Pascal Altmeyer mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze aus“.

Beförderungen:

Zum Feuerwehrmann: Nikolas Arnold, Dennis Eckerle und Markus Geraldy (alle LB 1) und Marvin Frey (LB 2)

Zum/ zur Oberfeuerwehrmann/-frau: Patrick Walerus (LB 1), Matthias Gabriel, Stefanie Gentes, Oliver Schneider, Sascha Wald (alle LB 2)

Zum Hauptfeuerwehrmann: Rouven Winter (LB 1)

Zum Löschmeister: David Erb und Matthias Schmidt (beide LB 1)

Zum Oberlöschmeister: Florian Weber (LB 1)

Zum Brandmeister: Tim Schönbeck (LB 1)

Ehrungen:

Feuerwehr-Ehrenzeichen des Saarlandes am Bande in Bronze für 25-jährige Mitgliedschaft:
Tim Schönbeck (LB 1) und Bastian Büch (LB 2)

Feuerwehr-Ehrenabzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 40-jährige Mitgliedschaft:
Volker Klein, Lothar Lang und Bernd Weiland (alle LB 1) sowie Robert Darm und Werner Rahm (beide LB 2)

Musikalisch umrahmt wurde die Nachbesprechung durch das Riegelsberger Jugendorchester unter der Leitung von Jannik Webel.

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Fotos: FW / Schmidt Th.

Ankündigung Jahreshauptübung 2015

Hauptübung der Riegelsberger Rettungskräfte

Am kommenden Samstag, 12. September, findet die diesjährige Jahreshauptübung der Riegelsberger Feuerwehr statt. Neben den beiden Löschbezirken Riegelsberg und Walpershofen nimmt auch der Ortsverband des THW Riegelsberg sowie Kräfte des Malteser Hilfsdienstes aus Saarbrücken teil.

Antreten ist um 15 Uhr auf dem Gelände der ehemaligen Firma Faber Kabel GmbH in der Köllnerstraße. Nach Meldung von Wehrführer Klein an Bürgermeister Häusle und Brandinspekteur Bender beginnt die Übung. Im Anschluss daran (ca. 16:30 Uhr) findet eine Übungsnachbesprechung mit Übernahmen in die aktive Wehr, Ehrungen und Beförderungen verdienter Wehrkameraden statt.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, sich über den Leistungsstand aller beteiligten Hilfsorganisationen zu informieren.

 

Symbolfoto: Antreten zur Jahreshauptübung im letzten Jahr (Foto: FW / Kausch)

Nachruf Manfred Weisang

N A C H R U F

Am  30.07.2015 verstarb unser Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung

Manfred Weisang

Manfred-Weisang

 

Der Verstorbene war seit dem 1. April 1944 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Riegelsberg, Löschbezirk Riegelsberg und hat sich während seiner

langjährigen aktiven Dienstzeit stets zum Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.

Für seine Verdienste um die Freiwillige Feuerwehr wurde ihm das silberne und goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen des Saarlandes verliehen.

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren!

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Riegelsberg

Riegelsberger Wehr erhält Spende durch Feuerwehrförderverein

Kinderfeuerwehrleute bekommen Auszeichnung

Riegelsberg. Beim Tag der offenen Tür am ersten Juliwochenende konnte Wehrführer Volker Klein aus den Händen des Feuerwehr-Fördervereines Riegelsberg-Walpershofen, vertreten durch die Vorsitzenden Bernd Funk und Wolfgang Klein, einen Feuerlöschtrainer entgegennehmen.

Der Feuerlöschtrainer dient zur realistischen Simulation von Entstehungsbränden und wird innerhalb der Wehr sowie auch bei den Brandschutzschulungen aller Erzieherinnen und Erzieher der Riegelsberger und Walpershofer Kindergärten eingesetzt. Die Kosten von rund 3500 Euro wurden komplett durch den Feuerwehrförderverein Riegelsberg-Walpershofen übernommen. Hierfür nochmals vielen Dank an die großzügige Spende – wird doch hiermit auch weiter in die Qualität der Ausbildung investiert. Auch die Jugendlichen können so schon frühzeitig den richtigen Umgang mit Feuerlöscher trainieren.

Die beiden Jugendfeuerwehrmänner Lars Schweizer und Elias Weber demonstrierten für die Besucher eine kleine Löschübung mit den verschiedenen Feuerlöscher der Wehr. Auch Bernd Funk, Vorsitzender des Fördervereines, stellte seine Löschqualitäten unter Beweis und konnte innerhalb kurzer Zeit den Brand löschen und „Feuer aus“ melden.

Für unsere Kinderfeuerwehr gab es noch einen kleinen Höhepunkt: Erstmalig gab es eine Auszeichnung für unseren Löschnachwuchs. So bekamen Paul Stockum, Timea Hewener, Fynn Höftmann und Simeon Weiß durch Wehrführer Volker Klein das Jugendflämmchen überreicht.

Durch die Betreuerinnen Stefanie Hewener und Nicole Reuter wurde noch ein kleines Geschenk an die Kinder übergeben. Nochmals herzlichen Glückwunsch zur vollbrachten Leistung!

Im Vorfeld wurden durch die Betreuerinnen in den Bereichen Feuerwehr, Verhalten im Notfall, der richtige Umgang mit Feuer oder auch allgemeine Kenntnisse vermittelt. So konnten die Kids in der letzten Gruppenstunde ihr erlerntes Wissen zeigen und das Jugendflämmchen der ersten Stufe erfolgreich ablegen.

Das Jugendflämmchen basiert auf vier Stufen (von 6-10 Jahren) und gibt den Kindern nicht nur die Möglichkeit, stolz auf eine Auszeichnung zu sein, die auf eigenen (altersangemessenen) Leistungen basiert – der abgestufte Aufbau hilft auch die Kinder auf dem zum Teil vierjährigen Weg zur Jugendfeuerwehr auf einem hohen Motivationsniveau zu halten.

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Fotos: privat / Hewener

Riegelsberger Feuerwehr informierte auf dem Frühlingsfest

Den Rahmen des Spatenstiches während des Frühlingsfestes auf dem Marktplatz in Riegelsberg am vorletzten Sonntag (26.04.2015) nutze auch die Feuerwehr zur Eigenwerbung. Die Mitglieder informierten über die Kinder- und Jugendfeuerwehr und machten zudem Werbung zur Mitgliedergewinnung. Auch wurden das Drehleiterfahrzeug aus dem Löschbezirk Riegelsberg und der Gerätewagen mit Logistikkomponente aus dem Löschbezirk Walpershofen ausgestellt.

Nach dem Spatenstich informierten sich neben Bürgermeister Klaus Häusle und der örtlichen Politprominenz auch Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger sowie auch Regionalverbandsdirektor Peter Gillo bei der Wehr. Ministerin Rehlinger nutzte zudem die Möglichkeit, aus dem Korb der Drehleiter die Baumaßnahmen des neuen Marktplatzes aus luftiger Höhe zu betrachten.

Gegen 16 Uhr kommentierte Rolf Weber vor zahlreichen Besuchern eine Rettungsübung mit der Drehleiter. Dabei stieg ein Feuerwehrmann mit komplett angelegter Schutzbekleidung und Atemschutzgerät die ausgefahrene Drehleiter (30m Höhe) empor und kletterte in den Korb. Daran im Anschluss wurde die Drehleiter an ein Fenster angeleitert und so eine Menschenrettung über den Korb simuliert.

Wir brauchen Verstärkung!

Auch bei der Feuerwehr macht sich der demografische Wandel bemerkbar. Egal ob jung oder alt, ob Neueintritt oder als Quereinsteiger in der aktiven Wehr (ab 16 Jahren), der Jugendfeuerwehr (ab 8 Jahren) oder in unserer jüngsten Abteilung – der Kinderfeuerwehr (ab 6 Jahren), wir brauchen neue Mitglieder.

Denn ohne aktive Mitglieder lässt sich die moderne Technik die uns zur Verfügung steht, nicht bedienen, kann kein Wohnungsbrand gelöscht oder Verunfallte aus demolierten Fahrzeugen gerettet werden.
Auch die Kameradschaftspflege und gemeinsame Freizeitaktivitäten kommen bei uns nicht zu kurz.

Verstärken sie unser Team und wirken sie ehrenamtlich bei uns mit!

Weitere Informationen erhalten Sie bei unseren Ansprechpartner:

Wehrführer Volker Klein

per Mail wehrfuehrer[at]ff-riegelsberg.de oder Kinderfeuerwehr[at]ff-riegelsberg.de

Löschbezirksführung Riegelsberg

per Mail 1_lbzfuehrer[at]ff-riegelsberg.de

Löschbezirksführung Walpershofen

Mail 2_lbzfuehrer[at]ff-riegelsberg.de

Gemeindejugendbeauftragter Matthias Martini

per Mail jugendfeuerwehr[at]ff-riegelsberg.de

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Fotos: FW / Kausch

Riegelsberger Wehr ist flott vor Ort

Gutachten bescheinigt: Im Schnitt dauert es drei Minuten bis zum Einsatzort

Drei Minuten braucht die gut gerüstete Feuerwehr im Durchschnitt von den Gerätehäusern Riegelsberg und Walpershofen zum Einsatzort – das sei besser als der Landesdurchschnitt. Im Gemeinderat ging es um den Brandschutzbedarfsplan.

Von SZ-Mitarbeiter Fredy Dittgen

Riegelsberg. „Der unabhängige Gutachter hat unserer Feuerwehr ein prima Zeugnis ausgestellt“, freute sich Bürgermeister Klaus Häusle (SPD) in der Gemeinderatssitzung am Montagabend. Im entsprechenden Fachausschuss war den Ratsmitgliedern der „Brandschutzbedarfs- und Entwicklungsplan“ vorgestellt worden, den jede Gemeinde seit dem 1. Januar 2007 aufzustellen und fortzuschreiben hat. Mit diesem Plan soll festgestellt werden, ob die Gemeinde eine „dem örtlichen Bedarf entsprechende, leistungsfähige Feuerwehr“ hat. Mit der Aufstellung und jährlichen Fortschreibung des Planes war die Saarbrücker Firma „SOS Crisis Management & Crisis Communication“ beauftragt worden.

Häusle fasste im Gemeinderat die Ergebnisse der Gutachter zusammen. Untersucht worden waren die technische Ausstattung, die personelle Absicherung und die Einsatzbereitschaft der Wehr. „Es wurde festgestellt, dass unsere Feuerwehr gut organisiert ist und die beiden Gerätehäuser in Riegelsberg und Walpershofen gut gelegen und in einem guten Zustand sind“, so Häusle.

Im Alarmfall braucht die Riegelsberger Feuerwehr im Durchschnitt nur drei Minuten, bis sie am Ort des Geschehens ist. Dazu Häusle: „Hier ist unsere Wehr spitze, das ist eine bemerkenswerte Zeit und sie liegt unter dem landesweiten Schnitt“.

Der Personalbestand der Wehr ist mit 71 Kräften in Riegelsberg und 34 in Walpershofen „gut“. 50 Prozent dieser Wehrleute sind unter 30 Jahre alt. „Das ist eine gesunde Altersstruktur, die auch in Zukunft tragen kann“, sagte der Bürgermeister. Zudem verfüge die Wehr über eine hervorragende Jugendarbeit und hat seit Kurzem sogar eine Kinderfeuerwehr. „Unserer Feuerwehr wird eine hervorragende Ausbildung attestiert, die technische Ausstattung ist sehr gut, alle zum Einsatz notwendigen Gerätschaften sind vorhanden und in gutem Zustand. Dies ist nur möglich, weil der Gemeinderat immer einstimmig die notwendigen Investitionen für unsere Wehr unterstützt hat“, hob Häusle hervor.

Lediglich die Frage der Atemschutzausstattung sah der Gutachter als verbesserungswürdig an: Jeweils die Hälfte aller Wehrleute in den beiden Löschbezirken verfüge nicht über die bestmöglichen Atemschutzgeräte. „Das hat uns der Gutachter in unsere Hausaufgaben geschrieben“, sagte dazu Häusle.

Lob für die Feuerwehr gab es anschließend von allen Fraktionen und ebenso von Dr. Volker Christmann (CDU) den Hinweis darauf, dass es sich rentiert habe, regelmäßig in die Ausrüstung der Wehr zu investieren.

Quelle: SZ-Ausgabe Köllertal vom 25. März 2015

Im vorigen Oktober übten alle Köllertaler Jugendwehren im Riegelsberger Freibad. Die Jugendarbeit der Riegelsberger Wehr sei hervorragend, hieß es jetzt unter anderem bei der Vorstellung des Brandschutzbedarfsplans im Gemeinderat. FOTO: SASCHA KAUSCH/FEUERWEHR

Im vorigen Oktober übten alle Köllertaler Jugendwehren im Riegelsberger Freibad. Die Jugendarbeit der Riegelsberger Wehr sei hervorragend, hieß es jetzt unter anderem bei der Vorstellung des Brandschutzbedarfsplans im Gemeinderat. FOTO: SASCHA KAUSCH/FEUERWEHR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ortsrat informierte sich bei Feuerwehr

Besuch beim Löschbezirk in Walpershofen

Bereits seit sechs Jahren besucht der Walpershofer Ortsrat nach seiner ersten Sitzung im neuen Jahr die Feuerwehr, um sich über das abgelaufene Jahr zu erkundigen. So konnte nun Löschbezirksführer Pascal Altmayer und sein Stellvertreter Manuel Brück acht Mitglieder des Ortsrates in der Walpershofer Feuerwache begrüßen. Auch Wehrführer Volker Klein und sein Stellvertreter Christian Ruloff informierten sich über die Aktivitäten der Walpershofer Wehr.

Aufmerksam verfolgten die Ratsmitglieder den Schilderungen von Pascal Altmayer, als er von den Ereignissen des letzten Jahres berichtete. Der Löschbezirk wurde im vergangenen Jahr zu 37 Einsätzen alarmiert. Dabei wurden die Wehrkräfte zu den unterschiedlichsten Einsätzen mit den Kameraden aus Riegelsberg angefordert, wie z.B. Container-, Wald- und Flächenbränden, Verkehrsunfälle, Türöffnungen, Saarbahnbrand, Unwettereinsätze sowie einem Ölunfall. Schlimmere Brände oder Unglücke waren gottlob im vergangenen Jahr nicht zu verzeichnen. Drei Personen und ein Tier wurden dabei durch die Wehr gerettet.

Ebenso fanden auch vier Feuersicherheitswachen bei Veranstaltungen in der Köllertalhalle statt, die durch die Feuerwehr beaufsichtigt wurden.

Auch in der Brandschutzerziehung im Walpershofer Kindergarten war die Wehr aktiv. Ob Ostereiersuche, Schülerferienprogramm oder das Oktoberfest in und um die Köllertalhalle, all dies wurde zusätzlich zu den unzähligen Ausbildungs-, Übungs- und Wartungsstunden von den Wehrmitgliedern ehrenamtlich für die Bevölkerung erbracht.

Zurzeit verrichten 33 Feuerwehrleute im Einsatzdienst, drei Jugendfeuerwehrmitglieder sowie 12 Kinder in der Kinderfeuerwehr ihren Dienst. 15 Mitglieder zählt die Altersabteilung des Löschbezirkes.

Im Jahre 2014 änderte sich auch einiges an der technischen Ausstattung des Löschbezirkes. Das Löschfahrzeug (LF 16/12) aus dem Jahre 1992 wechselte nach Riegelsberg. Aus taktischen Gründen bekam die Walpershofer Wehr im Tausch das Tanklöschfahrzeug aus Riegelsberg. Dies ist ausgestattet mit einem 2400 Liter fassenden Wassertank, Gerätschaften zur Brandbekämpfung sowie einer umfangreichen Beladung zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen (u.a. hydraulische Schere und Spreizer). Somit konnte die Schlagkraft des Walpershofer Löschbezirkes weiter verbessert werden.

Eine neue Garage konnte zudem fertiggestellt und im Juni an den Löschbezirk übergeben werden. Sie beherbergt nun das das „neue“ und größere Tanklöschfahrzeug. Ein Hochregallager mit Logistikkomponente ergänzt den Garagenneubau.

Im März bekam der Löschbezirk Walpershofen im Rahmen der Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehrverbandes den 1. Preis des saarländischen Feuerwehrawards in St. Ingbert verliehen. Dabei wurde das Engagement im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit („Feuerwehr zum Anfassen“) durch die damalige Innenministerin Monika Bachmann und Landesbrandinspekteur Bernd Becker gewürdigt. Hier gilt es, auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der Kindertagesstätte Walpershofen zu erwähnen.

Neben der Siegerurkunde konnte man sich auch über ein Preisgeld von 2000 € freuen.

Nach gut zwei Stunden bedankten sich die Ratsmitglieder für die Einladung und stellten unisono fest, dass es ohne die Tatkraft und das Engagement der Wehrmänner – und Frauen schlecht für die Bevölkerung stehen würde.

Artikel Saarbrücker Zeitung vom 3. Februar 2015

Der Walpershofer Ortsrat informierte sich bei seinem Besuch über die Aktivitäten der Feuerwehr. Foto: FW / LB 2

Der Walpershofer Ortsrat informierte sich bei seinem Besuch über die Aktivitäten der Feuerwehr. Foto: FW/LB 2

 

 

Ein etwas anderer Übungsdienst in Saarbrücken

Saarbrücken / Walpershofen. Die Feuerwehr ist 365 Tage, rund um die Uhr für ihre Bürger da. Unzählige Stunden werden für Übungen, Ausbildungen und Einsätze von den Feuerwehrleuten ehrenamtlich, sprich ohne Bezahlung, geleistet. Oftmals geht hierbei das persönliche Miteinander und die Kameradschaft ein wenig unter. Um den Wehrleuten etwas Abwechslung zu bieten, wurde der erste Dienst im Januar zur Kameradschaftspflege genutzt.

So wurde Anfang Januar im Saarbrücker Kartpalast die Strecke für ein Rennen gebucht. Nach einer Unterweisung des Streckenpersonals begann für unsere Feuerwehrrennfahrer das große Rennen. Die Karts wurden in der Boxengasse startklar gemacht und nach fünf Runden „Warm Up“ begannen 10 Runden Qualifikation zum Ermitteln der Startplätze.

Nach Ermittlung der Startplätze folgte das 30 Runden-Rennen. Das Rennen selbst hatte viel zu bieten: etliche spannende Überholmanöver, Überrundungen, kleinere Crashs und ein hart umkämpfter erster Platz. Trotz eines Crashs kurz vor dem Ziel konnten trotzdem die Sieger ermittelt werden. Ein spannendes Rennen ging für alle gesund zu Ende. Im Anschluss durfte eine Siegerehrung auf dem Podest natürlich nicht fehlen.

Dem Sieger Sascha Wald wurde eine große Magnum Flasche Sekt überreicht sowie ein Wanderpokal (dieser wird an der Jahreshauptversammlung übergeben). Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Jan-Peter Hacket und Marvin Frey.

Allen 10 beteiligten Feuerwehrangehörigen sind sich einig, dass dies eine gelungene Veranstaltung zur Kameradschaftspflege war. Im Restaurant neben der Boxengasse fand dann als Abschluß der gemütliche Teil bis in den späten Abend statt.

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Fotos: FW / LB2

Rolf Weber jetzt Oberbrandmeister

Ehrungen und Beförderungen wurden ausgesprochen

Riegelsberg / Walpershofen. Im Rahmen der diesjährigen Jahresabschlussfeier in Riegelsberg und Walpershofen wurden ausstehende Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen.

Im Vereinsraum der Riegelsberghalle wurde es nach der Begrüßung der Gäste aus der Kommunalpolitik, den aktiven Mitgliedern, den Kameraden der Altersabteilung, dem Vorstand des Feuerwehrfördervereines Riegelsberg-Walpershofen sowie Vertretern des THW Riegelsberg durch Löschbezirksführer Clemens Puhl feierlich.

So wurde Nicolas Gilcher zum Feuerwehrmann, Andreas Klein zum Oberfeuerwehrmann sowie Henning Funk zum Oberlöschmeister durch Bürgermeister Klaus Häusle und Wehrführer Volker Klein befördert.

Eine besondere Ehre wurde Rolf Weber zu teil. „In Würdigung seiner Verdienste um die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in Schulen und Kindergärten sowie in der Erwachsenenbildung innerhalb der Gemeinde Riegelsberg befördere ich den Brandmeister Rolf Weber zum Oberbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Riegelsberg“, so Bürgermeister Häusle als Chef der Wehr in seiner Laudatio. Völlig überrascht konnte dann Rolf Weber, der vor sechs Jahren aus Springe-Gestorf (Region Hannover) nach Riegelsberg wechselte, die ungewöhnliche Beförderung entgegennehmen. Denn ursprünglich steht dieser Dienstrang nur der Führung der beiden Löschbezirke der Riegelsberger Wehr zu.

Bürgermeister Klaus Häusle nutzte auch den Abend, um sich bei der Feuerwehr für ihre ehrenamtlich geleistete Arbeit bei Einsätzen, Übungen und Lehrgängen zum Allgemeinwohl der Bevölkerung zu bedanken. Anerkennend stellte er heraus, dass der Gemeinderat sowie auch die Verwaltung weiterhin bestrebt seien, der gesamten Wehr moderne Gerätschaften und Ausrüstung für ihre mitunter nicht immer einfache Arbeit zu ermöglichen.

Im Anschluss wurde ein geselliger Abend bei gutem Essen und Trinken mit den Feuerwehrkameraden verbracht.

Auch in Walpershofen wurden während der Abschlussfeier im Gerätehaus des Löschbezirkes Ehrungen und Beförderungen durch Bürgermeister Klaus Häusle ausgesprochen. So erhielt Dennis Kläs seine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann und Harald Horsch wurde für vierzigjährige Mitgliedschaft in der Wehr durch den Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbandes Saarbrücken, Herrn Thomas Quint, ausgezeichnet. Auch den Kameraden in Walpershofen wurde für ihr wichtiges und unentgeltliches Engagement bei Einsätzen und Übungen durch Bürgermeister Häusle gedankt.

Medien:

Artikel Saarbrücker Zeitung vom 24. Januar 2015

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Fotos: FW / Kausch

Feuerwehr besuchte Saarländischen Rundfunk auf dem Halberg

Eine Abordnung von Riegelsberger und Walpershofer Feuerwehrkameraden besuchten am letzten Freitag (12.12.2014) den Saarländischen Rundfunk (SR) auf dem Halberg in Saarbrücken. In einer zweistündigen Führung wurde uns der Blick hinter die Kulissen gewährt. Zu allererst wurden wir vom Intendanten, Herrn Prof. Thomas Kleist, herzlich empfangen. Er erzählte uns Grundlegendes über die Anfänge des SR sowie der heutigen Strukturen, Organisation und Aufgaben. Danach übernahm Moderatorin Viviane Shabanzadeh die Gruppe zur Führung durch das Gebäude.
Nach einem kurzen Besuch bei Moderatorin Linda von „Unser Ding“ im Erdgeschoß ging es weiter zum Sendestudio von SR 3. Dort hatten wir die Gelegenheit, uns während des laufenden Programmes „Der Feierabend“ von Moderatorin Julia Becker die Studiotechnik zeigen zu lassen und auch live dabei zu sein, als Viviane die aktuellen Schlagzeilen im Abendprogramm vorlas. Auch Einblicke in die Ausbildung eines Volontärs ließ Viviane nicht unerwähnt.

Weiter ging es in die Nachrichtenredaktion – dort laufen alle Nachrichten ein, werden sortiert und entsprechend weitergeleitet.
Fernsehmoderator Joachim Weyand (Aktueller Bericht) lief uns zudem auf dem Weg ins Fernsehgebäude über den Weg – einen kleinen Plausch gab es inklusive.
Weiterhin bekamen wir das „alte“ Sendestudio, wo z.B. weiterhin die Sportarena, „Wir im Saarland“ (WimS) oder auch „Alfons und Gäste“ aufgezeichnet werden, gezeigt. Seit der letzten Woche wird der Aktuelle Bericht zum Beispiel aus einem neuen Studio ausgestrahlt.
Bei der Besichtigung des Studio 1, wo u.a. auch Unplugged-Konzerte stattfinden, endete auch die interessante Führung beim SR.

Herzlichen Dank ergeht an die Landtagsabgeordnete der Linken, Birgit Huonker, die uns diese Besichtigung ermöglichte und zudem als ehemalige Rundfunkrätin des SR viel Wissenswertes berichten konnte.

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Fotos: Feuerwehr / Kausch